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Genau wie Dean Thomas (siehe „Extras“) hat Flitwick einen besonderen Hintergrund, der aber wohl in den Büchern nicht mehr auftauchen wird, weil er für die Handlung unwichtig ist. Er ist ein Mensch, hat aber einen Kobold im Stammbaum – einen Urururgroßvater vielleicht. Das ist nur insofern von Bedeutung, als er dadurch für Leute wie Hagrid, die im Jargon der Todesser Mischlinge sind, mehr Verständnis hat, als man erwarten sollte. Allerdings sind Flitwick und Hagrid nie gemeinsam in einer Szene aufgetreten. Dadurch habe ich Flitwicks genetische Abstammung im Laufe der sechs Bücher, in denen er vorkommt, mehr oder weniger verdrängt, obwohl sie doch zur Ausformung seines Charakters beigetragen hat. Er ist zwar ein wenig schrullig, aber allen Schülern gegenüber aufgeschlossen, ungeachtet ihrer Herkunft (er sagt im „Stein der Weisen“, dass er Lily sehr gern mochte; das zeigt, dass er nichts gegen Muggelstämmige hat).
Ich muss zugeben, dass ich überrascht war, als ich den Flitwick im Film sah, der stark einem Kobold oder Elfen ähnelt (ich habe die Filmemacher eigentlich nie gefragt, was er darstellen soll), denn für mich sieht Flitwick einfach aus wie ein sehr kleiner alter Mann.